Chefsache: Große Mehrheit für Weiterentwicklung unserer Partei!
 
 

Chefsache: Große Mehrheit für Weiterentwicklung unserer Partei!

Liebe Mitglieder,

Der letzte Bundesparteitag liegt jetzt einen Monat zurück und alle hatten ausreichend Zeit, sich mit dem Ergebnis auseinanderzusetzen. Eine gute Gelegenheit, euch meine Eindrücke mitzuteilen und was sich für mich davon ableitet.

Zunächst danke ich allen Delegierten, die mich mit großer Mehrheit erneut zum Parteivorsitzenden gewählt haben. Außerdem freut es mich, dass der Vorstand ohne Ausnahme so gewählt wurde, wie ich ihn dem Parteitag vorgeschlagen habe.

Neben der Neuwahl des Parteivorstandes war die Beschlussfassung zur Satzung, die die Umbenennung beinhaltete, sicher der wichtigste Tagesordnungspunkt beim Parteitag. Die Abstimmung hat die satzungsnotwendige Mehrheit um nur drei Stimmen verfehlt. Sicher ein ärgerliches Ergebnis, weil mit diesem Antrag ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung und Sicherung unserer Partei erfolgen sollte. Trotzdem haben sich rund zwei Drittel der Delegierten für unser Zukunftskonzept und eine Umbenennung ausgesprochen, was nach meinem Dafürhalten ein ganz klarer politischer Auftrag ist, an dem Vorhaben festzuhalten.

Selbstkritisch muss ich gestehen, dass es im Vorlauf des Parteitages kommunikativ nicht optimal gelaufen ist, sodass viele wichtige Fragen zum Konzept und zur Notwendigkeit der Umbenennung offen geblieben sind. Ich hege deswegen keinen Groll gegen die, die aus diesem Grund noch nicht überzeugt waren und deshalb mit Nein stimmten. Ich habe auch Verständnis für die Skepsis. Diesen Mangel gilt es in den nächsten Monaten zu beseitigen. Ich bin bereit, alle Aspekte so breit und transparent zu erläutern, wie es nur möglich ist, um auch kritische und konstruktive Mitglieder von der Richtigkeit dieses Vorhabens zu überzeugen.

Es geht mir nicht darum, die Delegierten zu überrumpeln, sondern deutlich zu machen, dass es eine notwendige Maßnahme ist, unsere Partei wieder in die Spur zu bringen. Viele unredliche Vorwürfe, wir wollten die Partei abschaffen, sind schlicht falsch. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Maßnahmen nicht dazu führen werden, die Partei abzuschaffen oder aufzuweichen, sondern dass sie der Weg sind, unserer Partei eine Perspektive und Zukunft zu geben. Alles ist in Bewegung; die Natur ist unser Vorbild. Was erstarrt und was nicht die Kraft oder den Willen zur Erneuerung hat, wird sterben. Ich will aber, dass unsere Partei eine Zukunft hat. Und deswegen werde ich mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, euch von der Notwendigkeit unserer Vorhaben zu überzeugen.

Dass viele Bereiche unserer Erneuerungsbestrebungen richtig sind, zeigen unterschiedliche Beispiele. Eines davon ist Eisenach. Dort handelt Patrick Wieschke, der seit dem zurückliegenden Parteitag wieder Bundesorganisationsleiter ist, bereits seit Jahren nach diesem Konzept. Und zwar weit überdurchschnittlich erfolgreich. In Eisenach wird unser Konzept bereits seit Jahren vorbildlich mit Leben erfüllt. Es wäre töricht, das zu ignorieren oder aus falschen Erwägungen wegzudiskutieren.

Ein weiteres und ganz aktuelles Beispiel sind die Wahlen in Sachsen, wo unsere Mitglieder und Funktionsträger Peter Schreiber und Stefan Hartung außerordentlich erfolgreich mit Kooperationen für die Freien Sachsen kandidierten und sich sogar gegen die AfD durchsetzen konnten. Das zeigt, dass unser Konzept richtig ist und zum Erfolg führen kann. Neben den Stichworten Antiparteienbewegung und Regionalisierung ist auch das Netzwerken und Kooperieren ein wesentlicher Bestandteil, die heimattreuen Kräfte in Deutschland besser zu orchestrieren. Das ist in Sachsen hervorragend gelungen. Damit belegen wir mit ausgewählten Versuchen, dass unser Konzept funktioniert und wir etwas Neues schaffen können. Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander.

Damit wir das auch im Großen umsetzen können und unserer Partei wieder eine Perspektive geben können, brauche ich aber eure Hilfe und vor allem euer Vertrauen. Ohne euch alle geht es nicht. Ich werde mein Bestes tun, um die Zukunft unserer Partei zu sichern, weil ich noch immer davon überzeugt bin, dass sie das richtige Werkzeug im Kampf für ein besseres Deutschland ist.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Frank Franz

Parteivorsitzender