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In ihrer aktuellen Studie „Die Flüchtlingsindustrie“ dokumentiert das Institut für Staatspolitik (IfS) die enormen Profite, die Inhaber von Hotels, Hostels oder Pensionen erwirtschaften, indem sie ihre Häuser zu Asylbewerberunterkünften umfunktionieren. Was von den Kommunen und Landkreisen ursprünglich nur im Notfall in Anspruch genommen wurde, kommt angesichts der Knappheit der zur Verfügung stehenden Unterbringungsmöglichkeiten mittlerweile immer häufiger vor. Allein für das Land Berlin sind die Kosten für die Asyl-Unterbringung auch dadurch in den letzten vier Jahren um das 45-fache gestiegen. DS-TV hat sich auf Spurensuche begeben und entlarvt anhand mehrerer Fallbeispiele die Geschäftemacher der Asyl-Hotellerie. Exklusive Innenaufnahmen, u.a. vom berüchtigten Maritim-Hotel in Halle, dokumentieren die Tragweite dieses im Wachstum begriffenen Geschäftsmodells. Deutlich wird dabei auch, dass der Staat erst die Voraussetzungen für die Asyl-Abzocke der Hotels zu Lasten des deutschen Steuerzahlers geschaffen hat. DS-TV nennt Ross und Reiter und zeigt auf, was das IfS vorschlägt, um die Geldschneiderei einzudämmen. Offenbar hat die Bundesregierung aber keinerlei Interesse daran, die Profite der „Flüchtlingsindustrie“ zu begrenzen, so wie sie es auch unterlässt, die Asylflut zu stoppen.
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