PM: NPD-Parteivorsitzender übergibt Kondolenzschreiben an die russische Botschaft
 
 

NPD-Parteivorsitzender übergibt Kondolenzschreiben an die russische Botschaft

Der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz und sein Stellvertreter Ronny Zasowk haben heute in Berlin ein Kondolenzschreiben an den russischen Botschafter Wladimir M. Grinin übergeben.

Anders als bei ähnlichen Anschlägen in anderen Städten, wurde das Brandenburger Tor diesmal nicht zum Zeichen der Trauer in den Landesfarben des Staates, in dem der Anschlag stattfand, angestrahlt. Gegen diese politische Bevormundung und die Einteilung von Terroropfern in Opfer erster und zweiter Klasse setzten dann diese Woche Mitglieder der Berliner NPD und deren Jugendorganisation JN ein deutliches Zeichen.

Die beiden NPD-Amtsträger begrüßten zudem, daß Russland die Bombenangriffe der US-Amerikaner auf den souveränen Staat Syrien verurteilt hat.

Hier das Schreiben des NPD-Parteivorsitzenden Frank Franz an den russischen Botschafter:

„Sehr geehrter Herr Botschafter,

im Namen der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) möchten wir Ihnen und Ihrem Land unser Mitgefühl für die Opfer des feigen islamistischen Bombenattentats in der St. Petersburger Metro und die Ermordung zweier Polizeibeamte in Astrachan aussprechen.

Dies ist uns um so mehr ein dringendes Bedürfnis, als daß die Bundesregierung hierbei nicht nur die üblichen Betroffenheitsphrasen verlautbarte, sondern auch in der Opferhierarchie eine peinliche Rangfolge einführte. Waren bei den Anschlägen von Paris, Nizza und London nicht nur fast alle Deutschen Pariser ("Je suis Hebdo!"), Nizzaer oder Londoner, so stellte sich dieser Effekt bei Petersburg nicht ein. Sichtbarster - oder richtiger: nicht sichtbarer - Ausdruck dieser Haltung der Bundesregierung war das Brandenburger Tor, das nach dem Attentat nicht in den Farben der Russischen Föderation erstrahlte.

Diesem Versäumnis haben die Nationaldemokraten zumindest für eine kurze Zeit abgeholfen, indem sie für die angemessene Illuminierung Sorge getragen haben.

Noch bestürzter machte uns allerdings die Berichterstattung der gelenkten öffentlich-rechtlichen Medien, die sich am Tag nach dem Attentat nicht dafür zu schade waren, neben der schmallippigen Anteilnahme den Verdacht zu streuen, dieses Attentat käme Präsident Putin und dem russichen Premierminister gelegen, um von eigenen Problemen abzulenken.

Wir Nationaldemokraten kennen weder Täter- noch Opferhierarchien. Wir sehen alle Völker Europas durch die amerikanischen Hegemoniebestrebungen ebenso gefährdet wie durch potentielle islamistische Gefährder und moslemische Masseneinwanderung. Wir sind daher der Überzeugung, daß alle Europäer bei der Abwehr dieses Großangriffs eng zusammenstehen müssen. Rußland ist in diesem gemeinsamen Abwehrkampf ein unverzichtbarer Eckpfeiler.

Wir wissen auch, daß die Russen im Gegensatz zu den westlichen Regierungen solche Attentate in der Regel beantworten, haben sie doch bereits zu Sowjetzeiten mit kriminellen tschetschenischen und anderen clanartig organisierten islamischen Kriminellen Erfahrungen sammeln können. Wir freuen uns darüber, daß die Russen daher nicht nur Kerzen und Blumen an den Orten des Grauens aufstellen, sondern durch solche Ereignisse zusammenstehen und der Bedrohung ins Auge sehen. Dies zeigte sich insbesondere angesichts der großen Bereitschaft zur Blutspende.

Wenn es nicht so banal wäre, würden wir jetzt gerne zum Ausdruck bringen, daß die Mehrheit der Deutschen ungeachtet des sublimen antirussischen Medienechos der Überzeugung ist:

Jetzt sind wir alle Petersburger!

Mit allen guten Wünschen für Ihr Vaterland und vorzüglicher Hochachtung“

DS-TV hatte über die Aktion am Brandenburger Tor berichtet:

https://npd.de/zum-zeichen-der-trauer-npd-laesst-brandenburger-tor-in-russischen-farben-erstrahlen/

 

Berlin, den 07.04.2017

Klaus Beier

NPD-Bundespressesprecher

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