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»Wer den Begriff ›völkisch‹ positiv besetzen will, sollte ihn mit Inhalten füllen!«
Der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz begrüßt die schrittweise Rehabilitierung des vielgeschmähten Begriffes »völkisch«
„Die Diskussion um diese Frage“, so der Parteivorsitzende in einer Reaktion auf die jüngsten Medienberichte, u.a. in der WELT (https://www.welt.de/politik/deutschland/article158049092/Petry-will-den-Begriff-voelkisch-positiv-besetzen.html) „wird allerdings mit wenig Substanz geführt“, so Franz.
Zunächst einmal müsse man sich darüber klar werden, was eine völkische Denkweise grundsätzlich bedeute und dann, welche politischen Schlussfolgerungen daraus für die heutige Zeit zu ziehen seien.
„Dem Gedanken des Völkischen liegt die Erkenntnis zugrunde“, so der NPD-Parteivorsitzende am Rande einer Wahlkampfveranstaltung in Berlin, daß jedes Volk seine schützenswerten Eigenarten habe, seine eigene Identität also, die es unbedingt zu bewahren gelte. Im Sinne des großen deutschen Philosophen Johann Gottfried Herder, dem im allgemeinen der Satz zugewiesen werde „Völker sind Gedanken Gottes“, sei davon auszugehen, daß jedes Volk eine Facette der göttlichen Schöpfung darstelle, weshalb es in seinem Wesen nicht anzutasten sei und auch nicht in Lebensumstände gebracht werden dürfe, in denen es seine ethnische oder kulturelle Substanz zu verlieren drohe, wie es derzeit mit den Deutschen durch die Überfremdung unseres Landes geschehe.
„Wer den Begriff des Völkischen positiv besetzen will, der kann nicht gleichzeitig von Deutschland als einem Einwanderungsland sprechen. Auch eine nur an ökonomischen Bedürfnissen ausgerichtete sogenannte ›bedarfsgerechte‹ Zuwanderung widerspricht allen völkischen Prinzipien. Das gleiche gilt für die Frage der Anwesenheit von Millionen von Muslimen in unserem Land. Selbst wenn diese sich nicht der Scharia verpflichtet fühlten und ein formales Bekenntnis zum Grundgesetz ablegten, stellt eine so große Zahl von Menschen aus einem fremden Kulturkreis einen Fremdkörper dar. Eine Partei, die sich selbst als völkisch betrachtet, kann daher auch kein kanadisches Einwanderungsmodell für Deutschland gutheißen, da dieses ebenfalls nur auf die ökonomische Kompatibilität der Einwanderer abstellt und kulturelle Fragen außen vor läßt“, so der Parteivorsitzende in seiner Stellungnahme.
Frank Franz abschließend: „Es genügt nicht, mit Begrifflichkeiten zu spielen und die Medien ein bisschen zu provozieren“, so Franz, „man muß auch bereit sein, sie mit Leben zu füllen. Mögen andere auf billige Effekthascherei setzen, uns Nationaldemokraten geht es um Inhalte.“
Berlin, den 13.09.2016
Klaus Beier NPD-Bundespressesprecher
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